Clusterkonferenz Gesundheitswirtschaft – Auf dem Weg zu einem neuen Masterplan
„Der Mensch muss das Gute und Große wollen, das Übrige hängt vom Schicksal ab.“ Alexander von Humboldt
Mit diesen Worten leitete der Clustersprecher der Health Capital Berlin Brandenburg, Peter Albiez, motivierend die Clusterkonferenz ein. Das “Gute und Große” ist es, in diesem Fall, eine gemeinsame Vision in der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg zu formulieren und zu verfolgen. Zur Clusterkonferenz der Gesundheitswirtschaft wurden dazu am 07. November 2019 die Akteure der Gesundheitswirtschaft durch die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) und die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH eingeladen.
Im Fokus stand die Vorstellung der bisherigen Arbeit an der Fortschreibung des Masterplans für das Cluster Gesundheitswirtschaft. Bereits seit Anfang 2019 wird daran intensiv auf verschiedenen Ebenen wie z.B. dem Cluster-Beirat, Expertengesprächen und Workshops gearbeitet. Inhaltlich werden die vier bisher bestehenden Handlungsfelder Biotechnologie und Pharma, Medizintechnik, neue Versorgungsformen und Rehabilitation sowie Prävention, Gesundheitsförderung und -tourismus zu zwei Handlungsfeldern zusammengeführt. Diese sind Life Science & Technologien und Innovative Versorgung. Innerhalb dieser beiden Hauptthemen werden in sieben Themenschwerpunkten Ziele gesetzt. Zum Erreichen der Ziele soll agil und zeitlich begrenzt in Thementeams aus Clustermanagern, Experten und Unterstützern in den kommenden Jahren zusammengearbeitet werden. Die Vision ist, dass sich in dem gesteckten Rahmen Themen und Teams finden, welche einen Prozess gestalten, der einen Mehrwert für die Gesundheitswirtschaft in der Region hervorbringt.
Nach der Vorstellung der sieben Themenschwerpunkte durch bereits involvierte Personen bei der Masterplanfortschreibung waren die Teilnehmenden eingeladen mitzudiskutieren. Bei den Schwerpunkten handelte es sich um (1) Innovation &Technologien, (2) Digital Health, (3) Vernetzung und Translation, (4) Hauptstadt.Modell.Regionen, (5) Arbeitswelten, (6) Ausgründungen und Startups sowie (7) Internationale Profilierung des Standortes. An moderierten Themenboards konnten Herausforderungen, Visionen oder Umsetzungsideen formuliert werden. Diese wurden durch die Veranstalter aufgenommen und sollen aktiv in die Prozesse zum Erreichen der Ziele einfließen.
Die Veranstaltung bot einen sehr guten Einblick in den Prozess der Masterplanfortschreibung und bot Gelegenheit zum regen Austausch zu spezifischen Themen rund um die Gesundheitswirtschaft. Die Ergebnisse werden zeitnah veröffentlicht und münden schlussendlich in einem neuen Masterplan, der im Frühjahr 2020 finalisiert werden soll.
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Technische Hochschule Wildau
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de