Als gemeinsames Transfervorhaben der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg verfolgt der Innovation Hub 13 zusammen mit den kooperierenden Institutionen Fraunhofer IAP, Fraunhofer IMW und Leibniz IRS das Ziel, das regionale Innovationsökosystem weiterzuentwickeln. Seit 2018 sind dafür verschiedene Transferinstrumente erarbeitet und erprobt worden, die in der Region neue Impulse im Wissens- und Technologietransfer setzen.
Im Rahmen des Formates InnoTalk – Transfer im Dialog stellten Teammitglieder des Innovation Hub 13 Konzepte sowie bisher erzielte Ergebnisse und Erkenntnisse dieser einzelnen Transferinstrumente in 17 Veranstaltungen vor.
Die Reihe richtete sich an Transferintermediäre sowie alle Interessierten.
Das Ziel war es, einen Diskurs zu Potentialen und Anwendungsmöglichkeiten einzelner Transferinstrumente anzustoßen und mit den Teilnehmenden die Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Verknüpfung mit anderen bestehenden Angeboten zu diskutieren. Zudem sollte das Format externe Interessierte zur Anwendung der Transferinstrumente animieren.
Themen
Die Veranstaltungen starteten mit einem 20-minütigen Impulsvortrag zu einem konkreten Transferinstrument durch eine:n Mitarbeiter:in des Innovation Hub 13. Unter der Spalte “Mitschnitt” finden Sie den jeweils aufgezeichneten Vortrag. Unter “Kurz & kompakt” haben wir das Thema nochmal auf einer Seite für Sie zusammengefasst.
Veranstaltungen
Kurz & kompakt
Mitschnitt
#01 | 01. März 2022 | Transferscouts – Spezifika und Praxis eines neuen Berufs
Wissenschaftliche Erkenntnisse waren seit jeher bedeutsam für Innovationen. Um den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft hinein zu ermöglichen, haben viele Hochschul- und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen zwischengeschaltete Organisationen wie Transferbüros eingerichtet. Deren Akteur:innen nehmen eine vermittelnde Rolle ein und überbrücken auf unterschiedliche Weise die Distanz zwischen Wissenschaft und Unternehmen.
Im Innovation Hub 13 ist dafür das Instrument Transferscout:in angelegt worden. Als hochschulinterne Transferintermediäre mit Fachexpertise und thematischer Fokussierung nehmen sie die Aufgaben von Kontaktvermittlung und Netzwerkpflege wahr, verlassen die rein vermittelnde Rolle aber regelmäßig, wodurch sich das Berufsbild weiterentwickelt und schärft.
In der Auftaktveranstaltung des InnoTalk widmet sich Daria Morcinczyk-Meier (Transferscoutin Digitale Integration, TH Wildau) den Spezifika der Transferscouts, gibt Einblicke in die Berufspraxis und stellt Erfahrungen zur Diskussion.
www.innohub13.de/transferscouting
Ansprechperson
Daria Morcinczyk-Meier
Transferscoutin TH Wildau
E: daria.morcinczyk-meier@th-wildau.de
M: 0175 1957 268
#02 | 15. März 2022 | Transfersteckbriefe + InnoRadar – Navigation zu relevantem Wissen erleichtern
Auf der Website des Innovation Hub 13 sind in Form von Transfersteckbriefen mehr als 70 Forschungsergebnisse und Innovationen der TH Wildau, der BTU Cottbus-Senftenberg und des Forschungsbereichs PYCO des Fraunhofer IAP hinterlegt.
Die Transferscouts des Innovation Hub 13 haben bereits verfügbare Technologien, Prototypen, Methoden und Algorithmen von Forschenden zu den Wissensgebieten „Life Sciences“, „Digitale Integration“ und „Leichtbau“ gebündelt. Diese Plattform ermöglicht das schnelle Filtern nach persönlichen Interessensgebieten und den dazugehörigen Ansprechpartner:innen.
Das neue Angebot des InnoRadar ermöglicht nun, diesen Austausch weiter zu fördern, zu Innovationen zu inspirieren sowie Impulse für weitere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu setzen.
Dr. Carsten Hille (Transferscout, Technische Hochschule Wildau) stellt das Transferinstrument der Steckbriefe und des InnoRadar vor.
www.innohub13.de/transferscouting/#transfersteckbriefe
Ansprechperson
Dr. Carsten Hille
Transferscout TH Wildau
E: carsten.hille@th-wildau.de
T: 03375 508 793
#03 | 29. März 2022 | InnoMix – Netzwerkformat für den Austausch auf Augenhöhe
Der Innovation Hub 13 hat das Netzwerkformat InnoMix entwickelt, um für gemeinsame Transferaktivitäten zu sensibilisieren und hierfür die relevanten Partner:innen passgenau zusammenzubringen.
Dieses Vor-Ort- bzw. digitale Format ermöglicht den themenspezifischen Austausch mit regionalen Akteur:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf Augenhöhe. Ein interdisziplinärer Ansatz ermöglicht hierbei das Einbeziehen unterschiedlicher Perspektiven.
Die gezielte Auswahl der Teilnehmenden und die Erstellung klar strukturierter Teilnehmer:innenprofile verbessern den Austausch von Wissen und Ideen sowie das Ausloten der Potentiale für gemeinsame Aktivitäten. Durch das Einbinden weiterer Transferintermediäre in den InnoMix werden zudem Ressourcen gebündelt und weitere Synergien geschaffen. Digitale Tools sowie Follow-ups ermöglichen die kontinuierliche Dokumentation von Ergebnissen aus einem InnoMix sowie den Aufbau nachhaltiger Strukturen.
Dr. Carsten Hille (Transferscout Life Sciences, TH Wildau) gibt einen Einblick in die Planungsphase des Netzwerkformats, die Auswahl relevanter Themen und Anforderungen an das Zusammenbringen relevanter Akteur:innen, die Durchführung sowie die nachhaltige Verwertung der Ergebnisse. Zudem werden Herausforderungen aufgezeigt, die es in der Weiterentwicklung des Netzwerkformats zu berücksichtigen gilt.
Ansprechperson
Carsten Hille
Transferscout TH Wildau
E: carsten.hille@th-wildau.de
T: 03375 508 793
#04 | 12. April 2022 | InnoSalon – Praxis und Forschung gemeinsam für innovative Lösungen
Innovationsprozesse werden nicht nur durch – dafür typischerweise vorgesehene – Wissenschaftseinrichtungen oder forschende Unternehmen vorangetrieben. Innovationsprozesse entfalten sich vielmehr bei kreativen Problemlösungen im alltäglichen Handeln der Zivilgesellschaft. Allerdings werden diese selten systematisch in strukturierte Innovationsprozesse einbezogen oder in Förderprogrammen berücksichtigt.
Eine Möglichkeit, problemzentrierte und innovative Lösungen zu unterstützen, besteht darin, diese transdisziplinäre Expertise der Gesellschaft zu mobilisieren und zu kanalisieren. Im Rahmen des Innovation Hub 13 wurde mit dem Format Innovation Salon ein Instrument entwickelt, welches zum einen regionale Lösungsprozesse identifiziert und zum anderen Expertise und Bedarfe aus der Praxis und der Wissenschaft gezielt zusammenbringt. Ziel ist es, Universitäten stärker in regionale Innovationsprozesse einzubeziehen und diese dadurch zu stärken und voranzubringen.
Federführend für dieses Transferinstrument sind Professorin Dr. Suntje Schmidt und Julia Stadermann vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, IRS. Frau Stadermann gibt Ein- und Ausblicke zum Konzept InnoSalon.
www.innohub13.de/innosalon-digitalisierung-jugendarbeit
Ansprechperson
Julia Stadermann
Leibnitz IRS
E: julia.stadermann@leibniz-irs.de
T: 03362 793 227
#05 | 26. April 2022 | InnoXR – Virtuelle Einsichten in reale Labore
Extended Reality, wofür das XR in InnoXR steht, bezieht sich auf alle realen und virtuellen Umgebungen, die durch Computergrafik und Wearables (am Körper tragbare Computertechnologie) erzeugt werden. XR ist der Oberbegriff für alle verschiedenen Formen der computerveränderten Realität, einschließlich der erweiterten Realität (Augmented Reality, AR), der gemischten Realität (Mixed Reality, MR) und der virtuellen Realität (Virtual Reality, VR).
Im Innovation Hub 13 sollte ein digitales Abbild der Labore der beteiligten Hochschulen und Institute erstellt werden, um Nutzer:innen einen Eindruck über die vorhandene Räumlichkeiten, Infrastruktur, und Laborausstattungen zu vermitteln. Dafür entstanden anfangs virtuelle Rundgänge mithilfe der Software „3DVista Virtual Tour“. Im weiteren Verlauf wurden diese abgelöst und eine eigene VR-Plattform entwickelt, die es Nutzer:innen ermöglicht eigene virtuelle Inhalte einzuspielen und somit die virtuelle Welt zu erweitern.
Dr. Thomas Jacob und Henning Wiechers (Digitale Produkte, TH Wildau) stellen kurz die mit 3DVista erstellten Touren vor und präsentieren die im Innovation Hub 13 konzipierte VR-Plattform.
Ansprechpersonen
Dr. Thomas Jacob
E: thomas.jacob@th-wildau.de
T: 03375 508 602
Henning Wiechers
E: henning.wiechers@th-wildau.de
T: 03375 508 435
#06 | 10. Mai 2022 | Testbed – Technologien testen und anwenden
Das Testbed ist eine Plattform, die Ressourcen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Projekten bzw. Forschungsbereichen (Testfelder) niedrigschwellig zur Verfügung stellt.
Die einzelnen Testfelder können die Plattform nutzen, um ihre Ressourcen (z. B. Geräte, Software etc.) und deren Nutzungsbedingungen zu erläutern und anhand von realistischen Anwendungsfällen deren mögliche Nutzbarkeit demonstrieren.
Durch sinnvoll eingesetzte Möglichkeiten der Digitalisierung wird dabei verstärkt auf die Kombination von realen Geräten und digitalen Systemen gesetzt, um den Zugang zu den Ressourcen möglichst einfach zu gestalten. Wo es möglich ist, werden Ressourcen und Anwendungsfälle über die Testbed-Plattform ortsunabhängig interaktiv erlebbar gemacht.
Somit bildet das Testbed, als wissenschaftliche Informations- bzw. Interaktionsplattform, ein innovatives Werkzeug für Transferintermediäre zur anschaulichen Demonstration von Ressourcen im Innovation Hub 13.
Im Rahmen der sechsten Veranstaltung der InnoTalk-Reihe präsentiert Henning Wiechers (Digitale Produkte, TH Wildau) das Testbed.
Ansprechperson
Henning Wiechers
E: henning.wiechers@th-wildau.de
T: 03375 508 435
#07 | 24. Mai 2022 | Fit for Transfer – Transferscouting als Studienfach und Beruf
Als Resultat der Begleitforschungen im Innovation Hub 13 bildet die BTU Cottbus-Senftenberg als einzige Universität Deutschlands seit Oktober 2021 Transferscouts und -scoutinnen im Rahmen eines Zertifikatsstudiums (Advanced Studies Programm) aus. Die Hochschule schließt mit diesem Studiengang eine Lücke in der Aus- und Weiterbildung von Transferpersonen und trägt zur Etablierung eines eigenen Berufsbildes bei.
Berufsbegleitend qualifizieren sich die Studierenden aus Wissenschaft, Wirtschaft oder Zivilgesellschaft, Wissenschaftler:innen sowie Promovierende und Promovierte ein Jahr in Teilzeit, um die notwendigen Kompetenzen für Ihre Tätigkeit als Transferscout:innen in Transfereinrichtungen von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, privatwirtschaftlichen Unternehmen sowie bei Verbänden, Vereinen und Kammern zu erwerben.
Marius Nagel (Regional Foresight, BTU Cottbus-Senftenberg), Projektkoordinator des Studiengangs und Dozent des Moduls „Einführung in den Wissens- und Technologietransfer“, stellt den Studiengang vor.
Weitere Informationen auf Website der BTU Cottbus-Senftenberg
Ansprechperson
Marius Nagel
Regional Foresight BTU Cottbus-Senftenberg
E: marius.nagel@b-tu.de
T: 03573 85 520
#08 | 7. Juni 2022 | Science Gallery + ScienceBox – Showrooms als Schaufenster in die Hochschulen
Im Innovation Hub 13 werden Showrooms als Schaufenster und niedrigschwellige Kontakträume in die Hochschulen entwickelt. Sie machen Wissenschaft sichtbar, veranschaulichen Forschungsergebnisse und fördern den Dialog von Akteur:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Leistungsspektrum der Hochschulen und neue technologische Entwicklungen werden durch eine sinnvolle Verknüpfung von physischen Exponaten und digitalen Inhalten dargestellt. Zusätzlich werden auch mögliche Anwendungsbeispiele demonstriert und virtuell simuliert.
Neben den Ausstellungsstücken beleuchten Poster, Video- und Podcast-Beiträge neue Technologien und virtuelle Rundgänge geben Einblicke in die dazugehörige wissenschaftliche Infrastruktur.
Während die Science Gallery als Showroom an der BTU Cottbus-Senftenberg im Bibliotheksgebäude am Standort Cottbus realisiert wurde, entsteht die ScienceBox als Showroom an der TH Wildau als eigenständiger Holzcontainer auf dem Campus der Hochschule. Beide Showrooms sind öffentlich zugänglich und unterstützen den zielgruppengerechten Wissens- und Technologietransfer.
Ergänzt wird das Informationsangebot durch Workshops, (Vor-)Führungen und Tagungen.
André Röhrig (Transferscout Digitale Integration, BTU Cottbus-Senftenberg) und Dr. Carsten Hille (Transferscout Life Sciences, TH Wildau) präsentieren die jeweiligen Showroom-Konzepte der beiden Hochschulen.
www.innohub13.de/showrooms/sciencegallery
Ansprechpersonen
André Röhrig
E: andre.roehrig@b-tu.de
T: 0355 69 4698
Dr. Carsten Hille
E: carsten.hille@th-wildau.de
T: 03375 508 793
#09 | 21. Juni 2022 | Crowdsourcing – Technologie sucht Anwendung
Crowdsourcing ist eine Methodik, um Wissen mit Hilfe digitaler Plattformen außerhalb der eigenen Institution zu beziehen („sourcen“) bzw. zu identifizieren. Derzeit nutzen vorrangig größere Unternehmen Crowdsourcing, um z. B. innovative Ideen und Technologien zur Produktentwicklung zu identifizieren oder Marktfeedback einzuholen.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen können Crowdsourcing auch initiativ zur Beschleunigung des Wissens- und Technologietransfers einsetzen, um Forschungsergebnisse einer interessierten (Fach-)Öffentlichkeit zu präsentieren, Anwender:innen zu identifizieren und Ideen weiterzuentwickeln. 2021 wurde gemeinsam mit dem Innovation Hub 13 ein Crowdsourcing-Wettbewerb „Feel the Heat“ durchgeführt, um neue Anwendungsfelder für ein Verfahren zur einfachen, schnellen und kostengünstigen Fertigung leichter Bauteile mit Funktionsintegration zu identifizieren.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erläutern Mathias Köhler (Transferscout Leichtbau, Fraunhofer IAP) und Valerie Daldrup (Innovationsfinanzierung, Fraunhofer IMW) Hintergründe und Perspektiven zu Crowdsourcing im WTT.
Weitere Informationen und Erklärfilm zum Ideenwettbewerb “Technologie sucht Anwendung”
Ansprechpersonen
Valerie Daldrup
E: valerie.daldrup@imw.fraunhofer.de
T: 0341 231039 138
Dr. Mathias Köhler
E: mathias.koehler@iap.fraunhofer.de
T: 03375 2152 278
#10 | 5. Juli 2022 | How to organize a Festival – Veranstaltungsformate für den Transfer
Im September 2021 fand mit dem InnoX Science Festival das erste Festival für Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation im Land Brandenburg statt. Dieses und verschiedene andere Veranstaltungsformate für den Transfer werden im Innovation Hub 13 entwickelt und getestet. Je nach Zielgruppe unterscheiden sich diese Formate in Aufbau und Umsetzung.
In dieser zehnten Ausgabe des InnoTalk erläutern die beiden Projektkoordinator:innen des Innovation Hub 13 Dr. Sarah Schneider (TH Wildau), Dr. Markus Schwenke (BTU Cottbus-Senftenberg) die Konzepte für diverse Formate und den daraus resultierenden Erfahrungsschatz während Planung, Durchführung und Auswertung.
Konkret gehen sie auf das InnoX Konferenz- | Festival-Format, den innofab_Ideenwettbewerb und die Themenreihe „Künstliche Intelligenz → verständlich“ ein.
www. innohub13.de/innox2021
„Künstliche Intelligenz → verständlich“
innofab_ Ideenwettbewerb
Ansprechpersonen
Dr.-Ing. Sarah Schneider
E: sarah.schneider@th-wildau.de
T: 03375 508 498
Dr. Markus Schwenke
E: markus.schwenke@b-tu.de
T: 0355 69 4699
#11 | 19. Juli 2022 | Technologietransfer + Digitale Plattform – Wie mache ich mehr aus meinen Daten?
Im Rahmen ihrer Arbeit pflegen die Transferscouts und -Scoutinnen des Innovation Hub 13 vielfältige Daten in ein Transfer-Informationssystem ein. Diese Daten werden dann mit solchen aus anderen Quellen kombiniert, was wiederum der Arbeit unserer Scout:innen zu Gute kommt.
Dabei müssen die Anforderungen des Datenschutzes ebenso beachtet werden, wie die sinnvolle Auswertung mit geeigneten Algorithmen.
Die Entwicklung konstruktiver Szenarien, die sich an den vier W-Fragen (Wer?, Was?, Wo?, Wie?) orientiert, führt zu gezielten Gedankenspielen darüber, welche (Software-)Infrastruktur um Datenbanken herum – speziell im Bereich Technologietransfer – benötigt wird.
Wir stellen kurz die Datenarbeit unserer Scout:innen vor, präsentieren unsere „Recommendation Engine“ zur Vermittlung von Kooperationen und Fördermöglichkeiten und stellen den Teil unserer Digitalen Plattform vor, der das Mehr aus den Daten auch von außen nutzbar macht.
Markus Huber-Liebl und Thomas Jacob (Digitale Plattform, BTU Cottbus-Senftenberg und TH Wildau) sind unsere Speaker in dieser elften Veranstaltung des InnoTalks.
www.innohub13.de/digitale-plattform
Ansprechpersonen
Markus Huber-Liebl
E: markus.huber@b-tu.de
T: 0355 69 2532
Dr. Thomas Jacob
E: thomas.jacob@th-wildau.de
T: 03375 508 602
#12 | 2. August 2022 | Komplexe WTT-Inhalte optimal kommunizieren
Der Innovation Hub 13 ist mit zehn Teilprojekten, fünf Partnerinstitutionen und 60 Teammitgliedern, die unterschiedliche Transferinstrumente entwickeln und anwenden, ein äußerst komplexes Transfervorhaben.
Um seine inhaltliche Ausrichtung, Aufgaben, Ziele sowie Transferkonzepte und -instrumente nach außen zu kommunizieren, bedarf es einer flexiblen und breit aufgestellten Kommunikationsstrategie. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit sehen sich das Projekt und seine Mitarbeiter:innen diversen externen Dialoggruppen gegenüber, die in dieser Strategie entsprechend berücksichtigt und angesprochen werden müssen, damit ein optimaler Wissens- und Technologietransfers gelingen kann. Aufgebaut wird diese Strategie allem voran auf der internen Kommunikation, die die einzelnen Teilprojekte in ihrer Organisation sowie mit deren vielfältigen und komplexen Überschneidungspunkten wahrnimmt und zusammenführt.
Das WissKomm-Team, bestehend aus Anne-Kathrin Rensch und Kathrin Schlüßler (Kommunikation, BTU Cottbus-Senftenberg), stellt gemeinsam mit Kamila Labuda (Begleitforschung, TH Wildau) in dieser Veranstaltung anhand von ausgesuchten Projektbeispielen schlaglichtartig einzelne Punkte der kommunikationsstrategischen Zusammenhänge des IH 13 vor.
Ansprechpersonen
Anne-Kathrin Rensch
E: anne-kathrin.rensch@b-tu.de
T: 0355 69 4454
Kathrin Schlüßler
E: kathrin.schluessler@b-tu.de
T: 0160 975 90 304
#13 | 16. August 2022 | WTT Impact Canvas – Visualisierte Wirkungserfassung von Transferaktivitäten
Die Evaluation oder Messung möglicher Effekte des Wissens- und Technologietransfers (WTT) als Teil der Dritten Mission hat eine hohe Relevanz, wenngleich nicht alles über reine Kennzahlen erfasst werden kann. Daher hat der Innovation Hub 13 das WTT Impact Canvas erarbeitet und als Vorlage für Interessierte bereitgestellt. Die Idee zum WTT Impact Canvas beruht hierbei auf dem Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur sowie dem Theory of Change Toolkit. Ähnlich zu diesen beiden Modellen bildet das WTT Impact Canvas wichtige Aspekte von Transferaktivitäten klar strukturiert und kompakt ab. Es hilft Beteiligten durch die Visualisierung dabei, über das Geplante und Erreichte zu reflektieren, die Aktivitäten zu beschreiben und den Mehrwert für andere darzustellen sowie nach außen zu kommunizieren.
Caron Pomp (Regional Foresight, BTU Cottbus-Senftenberg) und Iliyana Madina (Governancestruktur und regionale Finanzierungsstrategie, Fraunhofer IMW) stellen diesen dreizehnten InnoTalk vor.
www.innohub13.de/regional-foresight
Ansprechpersonen
Caron Pomp
E: caron.pomp@b-tu.de
T: 03573 85 520
Iliyana Madina
E: iliyana.madina@imw.fraunhofer.de
T: 0341 231039 142
#14 | 30. August 2022 | Partizipative Szenarioanalysen – Der gemeinsame Blick in die Zukunft
Szenarioanalysen sind ein Instrument zur Entwicklung und Kommunikation möglicher Zukünfte. Sie dienen der Sensibilisierung unterschiedlicher Gruppen von Akteur:innen für diese Zukunftsbilder und ermöglichen die Entwicklung von Handlungsansätzen zum Umgang mit ihnen.
Im Rahmen des Innovation Hub 13 wurden zwei Szenarioanalysen zur Zukunft der Flughafenregion Berlin-Brandenburg als Wissenschafts- und Innovationsstandort durchgeführt.
In dieser 14. Veranstaltung widmen sich Dr. Frank Hartmann und Markus Lahr (Regional Foresight, TH Wildau) dem Herangehen sowie den Ergebnissen und Herausforderungen dieses Projektes.
www.innohub13.de/regional-foresight-alt/flughafenregion
Ansprechpersonen
Dr. Frank Hartmann
E: frank.hartmann@th-wildau.de
T: 03375 508 214
Markus Lahr
E: markus.lahr@th-wildau.de
T: 03375 508 514
#15 | 13. September 2022 | Die Präsenzstelle Luckenwalde und der Innovation Hub 13 in der Region
Präsenzstellen dienen hochschulfernen Regionen als Schnittstellen zur Hochschul- und Forschungslandschaft Brandenburgs. Jede der sieben Präsenzstellen verfolgt dabei ein eigenes Konzept um ihrem Auftrag nachzukommen.
Die Präsenzstelle Luckenwalde als gemeinsames Projekt der TH Wildau, der Fachhochschule Potsdam und der Stadt Luckenwalde wurde als Ort der Partizipation und Interaktion entwickelt. Aus diesem Grund vereint sie einen für alle offenen Coworkingspace, einen Makerspace/FabLab und einen Showroom zur Dissemination von Forschungsergebnissen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt Markus Lahr (Regional Foresight, TH Wildau) das Konzept des Gewerbehofes vor, diskutiert erste Erkenntnisse zu Akzeptanz, Nutzung und Perspektive und erläutert die Schnittstellen zu den Hochschulen.
www.innohub13.de/regionale_praesenzstellen/praesenzstelle_luckenwalde
Ansprechperson
Markus Lahr
Regional Foresight, TH Wildau
E: markus.lahr@th-wildau.de
T: 03375 508 514
#16 | 27. September 2022 | Erklär uns deine Stadt – Alltagsrealitäten aus Luckenwalde
Das explorative Pilotprojekt „Erklär uns deine Stadt! Erklär uns Luckenwalde“ stellt durch sein Format die Perspektiven der Bürger:innen in den Mittelpunkt. Damit setzt es einen individuellen Kontrapunkt zur klassischen Erhebung in der empirischen Sozialforschung, die sich oftmals in Statistiken wiederfinden. Diese geben zwar Auskunft zur Infrastruktur, ansässigen Wirtschaftsunternehmen oder zu Mietpreisen und deren Entwicklung in den letzten Jahrzehnten. Von diesen Zahlen unbeantwortet aber bleibt, wie steigende Wohnkosten oder die Ansiedlung eines Technologieparks in Luckenwalde die Alltagsrealität der Bewohner:innen konkret prägen und gestalten.
Das Projekt schafft die Möglichkeit, die wichtigen Fragen in einer gelebten Stadt zu beantworten, indem das Projekt ausschließlich die Themen und Angelegenheiten der Bewohner:innen in den Fokus nimmt.
Kamila Labuda (Begleitforschung, TH Wildau) präsentiert diese vorletzte Veranstaltung unserer InnoTalk-Reihe.
www.innohub13.de/wir-forschen/erklaer-uns-deine-stadt
Ansprechperson
Kamila Labuda
Begleitforschung TH Wildau
E: kamila_bogumila.labuda@th-wildau.de
T: 03375 508 706
#17 | 18. Oktober 2022 | Citizen Science – Bürger:innen radeln für die Wissenschaft
Citizen Science (Bürgerwissenschaft) gewinnt im Zuge einer stetig wachsenden Anzahl von hochschulischen Forschungsprojekten zunehmend an Bedeutung. Als wissenschaftliche Methode bringt sie Forschung durch die Beteiligung von Bürger:innen voran, die ihre Zeit, Perspektiven und Expertise in die Prozesse einbringen.
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe Radverkehr der Technischen Hochschule Wildau hat der Innovation Hub 13 mit dem Citizen Science-Projekt „Zu nah? – Mit Abstand mehr Sicherheit“ ein erstes exploratives Forschungsvorhaben angestoßen. Dabei sind Bürger:innen eingeladen, in Workshops des Makerspace ViNN:Lab der TH Wildau OpenBikeSensoren zu bauen, diese anschließend an ihren Fahrrädern zu befestigen und bei ihren Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr die Überholabstände von Autos zu messen. Die gesammelten Daten der Fahrradrouten und Abstände liefern in ihrer Auswertung Erkenntnisse zu besonders gefährlichen Stellen im Straßenverkehr und schaffen so eine Grundlage für eine optimalere Verkehrsplanung.
Der Impulsvortrag von Zoe Ingram, Marie Lammel (Citizen Science, TH Wildau) und Simon Metzler (Professur Radverkehr, TH Wildau) beinhaltet Erfahrungen und Erfolge, aber auch Herausforderungen, die es im Rahmen von „Zu nah?“ zu verzeichnen gab sowie Perspektiven für ähnliche Citizen Science-Projekte dieser Art.
Ansprechpersonen
Zoe Ingram
E: zoe.ingram@th-wildau.de
T: 0151 502 14 520
Marie Lammel
E: marie.lammel@th-wildau.de
T: 03375 508 445
Daria Morcinczyk-Meier
Transferscout Digitale Integration
Dr. Carsten Hille
Transferscout Life Sciences
Dr. Claudia Deutschmann
Transferscout Life Sciences
Fragen, Anregungen oder
konkrete Vorhaben?
Wir freuen uns auf ein Gespräch.
Technische Hochschule Wildau
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de