Einfach erklärt – Transferangebote in den Gesundheitswissenschaften in Brandenburg

von | Sep 24, 2021

Der Transfer im Land Brandenburg ist leistungsfähig. Vielfältige und maßgeschneiderte Transferangebote stehen für die Gesundheitswissenschaften zur Verfügung und warten darauf, von Ihnen genutzt zu werden! Sprechen Sie uns gerne an! 

 

Mit dieser Aufforderung endet der von den Partnereinrichtungen des Gesundheitscampus Brandenburg erarbeitete Imagefilm, der nun während der „New and Emerging Technologies Conference 2021“ (glycoNET21) vorgestellt wurde.

Die Transferangebote in den Gesundheitswissenschaften in Brandenburg sind eng miteinander vernetzt, breit ausgerichtet und verfügen über kompetente Partner:innen sowie passende Formate für alle Bedarfe aus Wirtschaft und Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. So kann der Wissens- und Technologietransfer in den Gesundheitswissenschaften effektiv und effizient unterstützt werden. Genau diese Kernbotschaft vermittelt der Imagefilm.

„Die Idee zu diesem Imagefilm entstand im Rahmen des Gemeinsamen Transfer Jour Fixe“, erinnert sich Dr. Carsten Hille, Transferscout im Innovation Hub 13. Dieser Jour Fixe wurde 2020 von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (FGW) initiiert um die Zusammenarbeit in den relevanten Forschungseinrichtungen zu unterstützen und Forschungskooperationen mit gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkten zu stimulieren.

Das Netzwerk der bereits jetzt vereinten Transferakteur:innen im Gemeinsamen Jour Fixe ist groß und umfasst folgende Einrichtungen: BTU Cottbus-Senftenberg, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung, Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse, Innovation Hub 13, Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane,
Potsdam Science Park, TH Wildau und Universität Potsdam.

Während der regelmäßigen Jour-Fixe-Treffen stellte sich immer wieder heraus, dass in den einzelnen Forschungseinrichtungen ähnliche Transferpfade bedient und ähnliche Zielgruppen adressiert werden. Dennoch erfolgen viele Transferaktivitäten noch isoliert, wenngleich eine stärkere Zusammenarbeit aller Beteiligten signifikante Synergieeffekte zur Folge haben können. Hier mehr Miteinander zu wagen und dies auch klar zu kommunizieren, war eine Erkenntnis. „Eigentlich bestand die Idee, einen gemeinsamen Auftritt auf einer vor Ort stattfindenden glycoNET21 zu realisieren. Aufgrund der aktuellen Situation sind wir dann aber schnell auf eine Imagefilm-Lösung umgeschwenkt“, sagt Carsten Hille.

Im geplanten Imagefilm sollten nicht die jeweiligen Forschungseinrichtungen im Vordergrund stehen, sondern eher die einzelnen Transferpfade, zu denen es parallele sowie einrichtungsübergreifende Angebote gibt. „Es war sehr spannend, gemeinsam die vorhandenen Transferpfade zu definieren und zu jedem Pfad beispielhaft ein konkretes Angebot, Format oder Projekt aus den Partnereinrichtungen auszuwählen“, berichtet Claudia Deutschmann, Transferscoutin im Innovation Hub 13.

Die nun im Imagefilm vorgestellten Beispiele für gelebten Transfer via Vernetzen, Kooperationen, Joint Labs, Schutzrechte, Ausgründungen, Forschungsinfrastruktur, Weiterbildung und Kommunikation verdeutlichen die Vielfalt der Möglichkeiten. Die Transferscouts des Innovation Hub 13 konnten einerseits bei dieser Auswahl unterstützen und vermittelten als Erfolgsbeispiele das interdisziplinäre Kooperationsprojekt PRÆMED.BIO unter Koordination der BTU Cottbus-Senftenberg, die aus der TH Wildau ausgegründete BIOMES NGS GmbH sowie die Präsenzstelle in Luckenwalde. Andererseits stellten sie selbst das im Innovation Hub 13 entwickelte Transferscouting als geeignetes Instrument zum Identifizieren und Vermitteln relevanter Partner:innen vor.

Der nun Dank der tatkräftigen Unterstützung des Teams der Multimediaproduktion der Universität Potsdam entstandene Imagefilm unterstreicht den Gedanken des gemeinsamen Handelns, um Ressourcen zu bündeln und Synergien zu entwickeln. „Die enge Vernetzung ermöglicht es uns, effektiv für jedes Anliegen und jeden Bedarf die passenden Angebote und Formate im Netzwerk der Partnereinrichtungen zu identifizieren“, bestätigt Claudia Deutschmann.

Und natürlich ist der Imagefilm nur ein erster Baustein. Weitere gemeinsame Aktivitäten werden folgen. So arbeiten die Transferakteur:innen bereits an der Umsetzung eines Expertisen-Verzeichnisses, eine Art Health and Life Science Research Directory Brandenburg, um die vorhandenen Kompetenzen und Infrastrukturen in den Gesundheitswissenschaften in Brandenburg für alle Interessierten kompakt und transparent in einheitlicher Form darzustellen.

Wenn Sie Ideen, Wünsche oder Anmerkungen haben, bleibt es wie eingangs bereits gesagt – sprechen Sie uns gerne an!

© ZIM der Universität Potsdam
© ZIM der Universität Potsdam

Dr. Carsten Hille

Transferscout Life Sciences, TH Wildau

E: carsten.hille@th-wildau.de
T: 03375 508 793

Claudia Deutschmann

Transferscoutin Life Sciences, BTU Cottbus-Senftenberg

E: claudia.deutschmann@b-tu.de
T: 0151 730 834 53

Fragen, Anregungen oder
konkrete Vorhaben?
Wir freuen uns auf ein Gespräch.

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Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de