Dritter erfolgreicher Teamworkshop beim Innovation Hub 13!
Am 28. und 29. November 2019 hat sich das Team des Innovation Hub 13 in Bad Saarow zum bereits dritten gemeinsamen Teamworkshop zusammengefunden. Das direkt am Scharmützelsee gelegene Landhaus Alte Eichen bot den perfekten Rahmen, um sich über die Aktivitäten der letzten Monate auszutauschen, die nächsten Ziele zu definieren, aber auch um das Profil des Innovation Hub 13 weiter zu schärfen.
Zum Teamworkshop war auch der Projektträger Jülich eingeladen. Im Gespräch mit den Gesamt- und Teilprojektleitern sowie den Koordinatoren wurde der Projektträger über den Status Quo des Gesamtvorhabens und der Teilprojekte informiert. Er erhielt zudem einen Einblick in die strategische und strukturelle Entwicklung sowie einen Ausblick auf die nächsten Transferaktivitäten des Innovation Hub 13.
Parallel zum Jahresverbundtreffen mit dem Projektträger haben sich die Mitarbeiter*innen des Innovation Hub 13 zum derzeitigen Stand der Teilprojekte ausgetauscht. In dieser Update-Session wurden die jeweiligen Ziele, aktuelle Aktivitäten und Herausforderungen sowie die nächsten geplanten Arbeitsschritte in gemeinsamer Runde diskutiert. Dieses Format sollte dem Team auch Schnittstellen und Anknüpfungspunkte zwischen den einzelnen Teilprojekten aufzeigen.
Anschließend wurden zu verschiedenen aktuellen Fragestellungen konkrete Lösungsansätze in interdisziplinären Teams erarbeitet. Ein Team befasste sich mit dem Aufgabenspektrum im Bereich „Scouting“. Hierzu wurden z. B. Prozesse einzelner Aufgaben zeitlich strukturiert und visualisiert. In weiterführenden Arbeiten wird sich so eine Prozesslandkarte als Handreichung für die Transferscouts ergeben.
Ein weiteres Team beschäftigte sich mit Veranstaltungsformaten. Bereits durchgeführte Formate wurden beleuchtet und neue Formate vorgeschlagen. Zwei zentrale Thesen ergaben sich: Einerseits sollte der Innovation Hub 13 stets in Kooperation mit bestehenden Institutionen aus der Region agieren. Andererseits sollte jede Zielgruppe (Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft) mit eigenen Veranstaltungsformaten adressiert und auch die politische Ebene involviert werden.
Ein aktuelles Thema umfasst auch die Kommunikation der Angebote des Innovation Hub 13. Dazu beleuchtete ein Team, welche Kommunikationskanäle sinnvoll sind und mit welchen Inhalten wir diese bespielen wollen. Letztendlich ging es um die Frage eines einheitlichen Auftretens nach außen, um die Marke Innovation Hub 13 zu stärken.
Um unsere Angebote an die Wissenschaftler*innen innerhalb der Hochschulen besser zu vermitteln und auch an die Bedarfe anzupassen, hat sich ein weiteres Team mit der Erstellung einer Umfrage befasst. Neben der Zielgruppe (z. B. transferaffin vs. transferavers) wurden auch geeignete Kommunikationskanäle (z. B. Email vs. Postkarte) einer potentiellen Umfrage diskutiert.
Am zweiten Tag des Teamworkshops wurden die bisher erarbeiteten Ergebnisse aus den interdisziplinären Teams in großer Runde diskutiert und weitere Arbeitsaufträge festgelegt. Daran knüpfte sich auch die Frage an, was für die weitere Zusammenarbeit im Innovation Hub 13 wünschenswert ist.
Zuletzt gaben unsere direkten Partner einen detaillierteren Einblick in ihre aktuellen Arbeiten. Das Fraunhofer IMW hat u. a. auf europäischer Ebene Hochschulen in vergleichbaren Regionen identifiziert und analysiert, wie dort Prozesse des Wissens- und Technologietransfers organisiert sind. Best Practice Beispiele wurden erkannt und es gilt nun zu klären, inwieweit diese als Grundlage für Governance- und Finanzierungsstrukturen im Innovation Hub 13 dienen können.
Das Leibniz IRS beschäftigt sich mit der Analyse regionaler Problemlagen als Ausgangspunkt für Innovationen. Zunächst werden entsprechende Potentiallandkarten der Region erstellt und geeignete Problemlagen erkannt. „Innovation Salons“ wurden als ein mögliches Format vorgestellt, um einen Diskurs zwischen den Akteuren der Region und den Wissenschaftler*innen an den Hochschulen zu erreichen und so gemeinsame Aktivitäten anzuschieben.
Insgesamt haben wir in den zwei Tagen spannende Themen diskutiert. Neue Ideen reiften heran, die in die Planung der nächsten Aktivitäten aufgenommen wurden. Das wichtigste Ergebnis unseres Teamworkshops ist aber, dass das Team noch näher zusammengerückt ist.
Nachfolgend einige Impressionen des Teamworkshops:
Fragen, Anregungen oder
konkrete Vorhaben?
Wir freuen uns auf ein Gespräch.
Technische Hochschule Wildau
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de