Am 12. April fand die 3. Konferenz rund um die biobasierte Ökonomie statt. Zu dieser haben die Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg (externer Link) und das Enterprise Europe Network Berlin-Bandenburg (externer Link) in die Villa Bergmann nach Potsdam eingeladen. Der Einladung folgten ca. 80 Teilnehmende aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Wirtschaftsförderungen.

Dieses Jahr wurde die Konferenz als Barcamp, d.h. als eine offene Veranstaltung ohne feste Themenbindung, durchgeführt. Somit standen die Inhalte der einzelnen Sessions zu Beginn der Veranstaltung nicht fest, sondern wurden anfangs entwickelt. So sollten sich genau solche Themen herauskristallisieren, über die die Teilnehmenden wirklich diskutieren wollten. Nach einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden mit jeweils Name, Institution und drei Hashtags konnten mögliche Session-Themen vorgeschlagen werden, frei nach dem Motto: welche Informationen will ich gern mit anderen teilen, welche Herausforderungen mit anderen diskutieren, wofür möchte ich gern mehr Input von anderen erhalten.

Die thematische Ausrichtung des Tages lag also ganz in der Verantwortung der Teilnehmenden. So entstand eine breite Palette von Themen, die im Laufe des Tages besprochen wurden: von Insekten als Futter- und Lebensmittel, Recycling von Bioplastik, über nicht funktionierende biobasierte Ansätze und was wir daraus lernen können bis hin zu Herausforderungen in Biogasanwendungen und Strategien zur Verbesserung rechtlicher Rahmenbedingungen.

Zwischen den einzelnen Sessions konnte man hin und her wechseln und es entstand eine „Coffee-break-Stimmung“ während des gesamten Tages, was einen viel intensiveren Austausch ermöglichte. Im Endeffekt waren alle Teilnehmenden aktiv im Barcamp einbezogen und nicht nur passive Zuhörer – eine spannende Erfahrung!

Inwieweit dieses Barcamp ein Erfolg war, wird sich nicht zuletzt in den nachhaltigen neuen Kontakten zu potentiellen Forschungs- und Projektpartnern zeigen. Für die Mehrheit der Teilnehmenden stand aber schon abends fest – diese Art von Ideen- und Informationsaustausch war sehr anregend und fruchtbar und sollte unbedingt wiederholt werden.

Weitere Impressionen finden sich hier: externer Link.

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Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de